Online seit: 26.11.2021
„Wir fahren in der Handball Region Oldenburg (HRO) auf Sicht und unterbrechen den Spielbetrieb der Jugend nach diesem Wochenende zunächst bis Januar 2022“, so der Vorsitzende Wolfgang Sasse (Wildeshausen) zur aktuellen Corona Entwicklung und deren Auswirkungen auf den Handballsport in der HRO.Der Vorstand der HRO, insbesondere unsere Mitarbeiter im Bereich Spielbetrieb, haben die Gleichbehandlung und Chancengleichheit sicherzustellen und kommen wie viele ehrenamtliche an die Grenzen ihrer Belastungsfähigkeit. Spielverlegungen, insbesondere die sehr kurzfristigen, führen zu einem deutlichen Mehraufwand.
Im Verbandsgebiet des HVN gilt gem. der Landesverordnung mit Stand 24.11.21 die 2G-Regel, es können also nur geimpfte oder genesene am Erwachsenenspielbetrieb teilnehmen.
Die Corona Pandemie spitzt sich weiter zu und wir stehen besonders im Kinder- und Jugendbereich ständig vor neue n Herausforderungen, so der stv. Vorsitzende für den Jugendbereich Dr. Claus-Dieter Dürselen (Rastede) und weist u.a. auf die damit verbundenen Besonderheiten z.B. den Fahrdienst und die Organisationen in den Sporthallen hin.
Mit der Reduzierung der Mannschaften in den Spielklassen und Trennung nach einer Vorrunde haben wir die richtigen Weichen gestellt, so der Vorsitzende Wolfgang Sasse (Wildeshausen)und können jetzt den Start der Hauptrunden der E-, D,-C- und B-Jugend weiblich und männlich zunächst bis Januar verschieben. Die beiden letzten Spieltage in der E-Jugend können über nuLiga-Spielverlegungsantrag kostenfrei in den Januar verlegt werden. Dieter Popken (Wiefelstede), seine Staffelleiter und die SR-Ansetzer werden die notwendigen Maßnahmen planen , die Vereine einbinden und über Entscheidungen informieren.
Der Handball Verband wird eine einheitliche Regelung für die Senioren und den leistungsorientierten Bereich mit den Vereinsvertretern diskutierten, so der zuständige Vizepräsident Spieltechnik im HVN, Jens Schoof (Brinkum). Am Wochenende beschäftigt sich das Erweiterte Präsidium mit den Auswirkungen der Pandemie und wird das weitere Vorgehen mit den Regionsvertretern beraten.